DTM
- A1 Ring 2. Zeittraining Rennen Samstag Paffett ist nicht zu stoppen "Es passt eben alles, das Auto, das Team und natürlich der Fahrer", so einfach lässt sich die sechste Pole Position von Gary Paffett (1:26.452 Minuten) in der Int. Deutschen Formel-3-Meisterschaft 2002 aus Sicht seines Teammanagers Malte Bongers erklären. Was der 21-jährige Brite in diesem Jahr abzieht, ist mehr als beeindruckend und verdient höchsten Respekt. Auf dem 4,326 Kilometer langen A1-Ring in der Steiermark holte Paffett die Bestzeit im Handstreich: Runde um Runde verbesserte er sich im Dallara Opel-Spiess des Teams Rosberg, um in seinem letzten Umlauf mit 1:26.452 Minuten ganz vorne auf der Liste zu erscheinen. Der Tabellenführer begann seine Zeitenjagd erst 15 Minuten vor Ende der 45-minütigen Trainingssitzung. Ausgehend von Platz 23 folgten die Ränge 13, 7, 3, 2 und eben Platz 1. Somit wird der schwarze Paffett-Monoposto beim Formel-3-Gastspiel in Österreich zwei Mal auf der Pole Position stehen. Wie immer die Saisonläufe 12 und 13 allerdings ausgehen, Gary Paffett kann an diesem Wochenende noch nicht Meister werden. Bernhard Auinger (1:26.598 Minuten) kann hingegen seinen ersten Sieg einfahren. Der 20-jährige Österreicher, nur einen Steinwurf vom A1-Ring beheimatet, brachte seinen Dallara Opel-Spiess für das Samstagrennen auf den zweiten Startplatz. Während des letzten Trainingsdrittels hatte Auinger sogar seine erste Pole Position vor Augen, ehe Paffett ihn in letzter Minute auf den zweiten Platz verdrängen konnte. Mit Norbert Siedler (Dallara Opel-Spiess) konnte sich ein weiterer Österreicher in Szene setzen. Der 21-Jährige erreichte 1:26.785 Minuten. Ryan
Briscoe: Es war mal wieder schwierig.
Das Auto hat sich zwar heute besser angefühlt als gestern, doch
perfekt ist es immer noch nicht. Offizieller
Pressetext der Formel-3-Vereingung e.V. |