DTM
- A1 Ring
A1 Ring / Spielberg / Austria
06. - 08. September 2002
Rennen Samstag
(12. Lauf)
Gary
Paffett:
Nach den tollen Trainingsergebnissen wusste ich, dass ich ein sehr
gutes Auto zur Verfügung haben würde. Ich habe mich mal
wieder voll auf den Start konzentriert, der war zwar gut, aber nicht
optimal. Deshalb kam Siedler in der ersten Kurve kurz vorbei, doch
schon in der nächsten Ecke hatte ich ihn wieder. Ich habe dann
hart gepusht, um einen Vorsprung zu erreichen. Mein Rennen sah mal
wieder easy aus, doch so ganz einfach ist es nicht. Nur wenn man ein
sehr gutes Auto hat, lassen sich solche Leistungen erzielen.
Norbert Siedler: Es war ein tolles Rennen. Hier bei meinem
Heimspiel sogar auf das Treppchen zu kommen, ist doch riesig. Ich
habe leider einen Fehler in der zweiten Runde gemacht, der mich einen
Platz gekostet hat. Als ich dann wieder auf Platz zwei lag, war Paffett
schon zu weit weg.
Kimmo Liimatainen: Klar, ich hatte etwas Glück, doch den
dritten Platz habe ich mir auch verdient. Ich habe von Beginn an hart
gefightet - am Ende war das Rennen eher easy. Ich habe fast das gleiche
Set-up wie Gary gehabt. Am Anfang des Jahres haben wir oft verschiedene
Fahrwerkabstimmungen gehabt, doch in den letzten Rennen haben wir
uns sehr angeglichen.
Frank Diefenbacher: Schon der Start war katastrophal. Dann
bin ich in der ersten Kurve rausgerutscht. Ich konnte mich wieder
nach vorne arbeiten, bis mir Van Hooydonk ausgangs der Remus-Kurve
voll ins Auto gefahren ist. Der Frontflügel war beschädigt
und ist dann auf der Geraden gebrochen, dadurch bin ich dann Van Hooydonk
ins Heck gerutscht.
Bernhard Auinger: Es war mein Fehler, als ich beim Start den
Motor abgewürgt habe. In der ersten Kurve bin ich dann auf die
Curbs geraten und dann gegen Grasser geflogen. Danach war mein Dreieckslenker
krumm.
Markus Winkelhock: Ich habe beim Start mehrere Positionen gutmachen
können. Der Fight mit Diefenbacher hat eine Menge Spaß
gemacht. Mit Platz vier hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Ross Zwolsman: Mein Auto hat etwas untersteuert. Mehr war so nicht
drin.
Ryan Briscoe: Das war ein gutes Rennen. Vom 14. Startplatz
bin ich als Fünfter ins Ziel gekommen - riesig. Natürlich
habe ich von den Ausfällen profitiert, doch auch das gehört
zum Motorsport.
Cesar Campanico: Ich hatte einen guten Start, doch leider hat
sich in der ersten Kurve jemand vor mir gedreht. Ich musste vom Gas
und habe mich auch gedreht.
Gottfried Grasser: Die Rundenzeiten waren zwar nicht ganz so gut,
doch mit dem elften Platz beim Heimspiel bin ich zufrieden.
Richard Lietz: Ich bin vom 15. Startplatz auf Platz sieben
ins Ziel gekommen - dies ist super. Das Tempo von Matsuura konnte
ich gut mithalten, was mir bestätigt, dass die Weiterentwicklungen
der letzten Wochen etwas gebracht haben.
Clemens Stadler: Ich habe leider beim Training mein Limit nicht gefunden,
deshalb war es im Rennen schwierig, mehr daraus zu machen.
Jörg Hardt: Mein erster Formel-3-Start ist mir gut gelungen.
Leider habe ich in der ersten Kurve einen Fehler gemacht, bin außen
geblieben, in den Dreck gekommen und auf den letzten Platz abgerutscht.
Am Ende sprang doch noch Platz 13 heraus.
Camilo Zurcher: Der Start war nicht ganz so gut, doch während
des Rennens habe ich einige Konkurrenten überholen können.
Leider habe ich mich ein Mal gedreht, wodurch ich auf den letzten
Platz gerutscht und dann doch noch 18. geworden bin.
Offizieller
Pressetext der Formel-3-Vereingung e.V.
www.formel3.com
-da, 07.09.02
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