Int.
AvD Rundstreckenrennen
Circuit Zandvoort - Zandvoort/NL
27. - 29. September 2002
Rennen Samstag
(14. Lauf)
Kimmo
Liimatainen: Dieses Wochenende ist ein ganz besonderes Wochenende.
Es lief von Anfang an richtig gut. Ich weiß selber nicht, was
passiert ist, jedenfalls war ich immer sauschnell. Natürlich
hatte ich viel Druck, doch der hat sich schon während der letzten
Rennen aufgebaut - ich brauchte dringend ein gutes Ergebnis. Das war
wahrscheinlich der wichtigster Sieg in meiner Karriere. Ohne diesen
Erfolg wäre es bestimmt im nächsten Jahr schwieriger geworden,
ein neues Sponsorpaket zu schnüren.
Norbert Siedler: Ich bin sehr zufrieden, denn mein Aufwärtstrend
wird damit noch einmal bestätigt. Ich konnte das Tempo von Liimatainen
nicht ganz mitgehen. Vor allem nach dem Re-Start habe ich einen Angriffsversuch
unternommen, jedoch schnell gemerkt, dass das Risiko einfach zu groß
ist.
Ryan Briscoe: Das ist mein bestes Ergebnis in diesem Jahr.
Es läuft jetzt von Rennen zu Rennen besser. Mein Auto war völlig
problemlos und ich liebe diesen Kurs hier, so kam der Erfolg zu Stande.
Ross Zwolsmann: In den ersten fünf Runden war mein Auto
gut, dann setzte ein starkes Übersteuern ein.
Marcel Lasée: Ich hatte nach dem Re-Start Sand im Auge.
Es hat gebrannt wie verrückt und mich sehr behindert.
Sven Heidfeld: Ich bin mit dem Auto und dem Ergebnis zufrieden.
Schließlich bin ich vom 18. Startplatz noch auf Rang acht gekommen.
Bernhard Auinger: Ich habe zwar einen Punkt erkämpft,
doch mit sehr viel Übersteuern zu tun gehabt. Das kriegen wir
für morgen bestimmt besser hin.
Kousuke Matsuura: Es war einfach nicht mehr drin. Hier kann
man kaum überholen. Liegt man im Windschatten, gerät das
Auto völlig aus der Balance.
Cesar Campanico: Es war ein schwieriges Rennen, das mir allerdings
einen großen Erfolg gebracht hat. Von so weit hinten gestartet,
bin ich tatsächlich fast noch in die Top-Ten gekommen.
Marco Schärf: Nach diesem Trainingsrückstand bin
ich eigentlich gut mitgekommen.
Jörg Hardt: Ich hatte ein starkes Übersteuern, von
Beginn an.
Catharina Felser: Schon im Training hatte ich Getriebeprobleme,
jetzt auch.
Markus Winkelhock: Ich habe den Start verhauen, einen Platz
verloren und bin in der ersten Kurve zu weit außen gewesen.
Ich musste vom Gas und wieder sind zwei, drei Autos vorbeigezogen.
So war die Sache schon nach wenigen Metern gelaufen.
Vitantonio Liuzzi: Das Auto war sehr gut, doch das Durcheinander
im Rennen richtig groß. Der fünfte Platz ist unter diesen
Umständen ganz okay.
Frank Diefenbacher: Mein Start war nicht so gut. In den ersten
Runden war mein Auto richtig gut - das war uns auch bewusst. Dennoch
konnte ich nicht richtig nach vorne kommen. Hier kann man eben sehr
schlecht überholen. Der vierte Platz geht in Ordnung, damit hätte
ich nicht gerechnet.
Gary Paffett: Der Start war richtig gut und das Rennen hätte
ebenso gut werden können. Der Unfall mit Glock geht nicht auf
meine Kappe., denn ich habe ihm genug Platz gelassen - er hat wohl
zu spät gebremst. Jetzt habe ich bei meinem Pech noch Glück
gehabt, denn die maßgeblichen Konkurrenten konnten ebenfalls
nicht punkten.
Marco Knauf: In der ersten Runde hat meine Hinterachse stark
geschmiert, deshalb habe ich einige Plätze verloren. Später
kam ich einfach nicht an Jörg Hardt vorbei.
Offizieller
Pressetext der Formel-3-Vereingung e.V.
www.formel3.com
-da, 28.09.2002
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