Int. ADAC award / Sachsen-circuit
31. May - 02. June 2002

race on saturday (round 5 / 01. June 2002)
statements from the drivers

Gary Paffett: Ich habe nach einem guten Start sofort probiert, einen möglichst großen Abstand zur Konkurrenz zu finden. Es mag zwar einfach ausgesehen haben, doch das war es nicht. Ich habe ständig gepusht.
Kousuke Matsuura: Ich habe den Start total verhauen. Dann bekam ich schon nach wenigen Runden ein starkes Übersteuern und war nicht in der Lage noch einmal anzugreifen. Morgen stehe ich auf Pole und traue mir zu, gewinnen zu können.
Joao Paulo de Oliveira: Der Start war mal wieder sehr wichtig. Ich war sehr froh, dass ich dabei nur einen Platz verloren habe. Durch den Crash in der ersten Kurve habe ich viel Zeit verloren und den Anschluss an die Spitze etwas verpasst.
Robert Doornbos: Ich habe gleich einige Plätze in der ersten Ecke gewinnen können. Klar, habe ich dabei auch von dem Unfall profitiert. Dennoch, vom zehnten Startplatz im Rennen auf Platz sechs zu kommen, ist okay.
Jeffrey van Hooydonk: Wir machen gute Fortschritte, obwohl wir noch einen Fehler im Auto haben. Ich glaube, wir wissen jetzt, was es ist, doch beheben werden wir es bis zum Sonntagrennen wohl nicht mehr können.
Sakon Yamamoto: Ich hatte einen guten Start. Doch in der dritten Runde habe ich mich gedreht. Danach habe ich es nicht mehr geschafft, in die Top-Ten zu kommen.
Gilles Tinguely: Es war nicht einfach, der Gruppe vor mir zu folgen. Ich verbessere mich wirklich mit jedem Meter, doch mit Gewalt geht es einfach nicht.
Gottfried Grasser: Ich habe zehn Runden gebraucht, ehe die Reifen angewärmt waren. Danach war der Anschluss nach vorne leider weg.
Mirko Venturi: Mein Ziel war es, das Rennen zu beenden. Vom 18. Platz kann man nicht viel ausrichten. Der Kampf mit Heidfeld hat mir jedoch sehr viel Spaß gemacht.
Bernhard Auinger: Ich war nach dem Start gleich auf Platz zwei. Dann hatte ich große Probleme mit Übersteuern. Das Auto war sehr schwer zu kontrollieren. Ich bin froh, dass ich noch ein paar Punkte einfahren konnte.
Stefano Proetto: Es hätte besser sein können. Hätte ich freier fahren können, wäre ich viel weiter nach vorn gekommen.
Catharina Felser: Die ersten Runden waren gut, doch leider hatte ich dann ein starkes Übersteuern. Ich bin jedoch nicht unzufrieden mit meinem Rennen.
Marcel Lasee: Ich bin mit der Kupplung nicht zurecht gekommen. Wir hatten sie neu eingestellt. Deshalb habe ich beim Start den Motor abgewürgt.
Marco Schärf: Es war nicht einfach, von so weit hinten loszufahren. Meine Reifen haben schnell abgebaut und ich habe mich dann auch noch gedreht.
Sven Heidfeld: Mein Start war gut, doch dann hat das Auto zu stark abgebaut.
Christopher Brück: Ich habe beim Start zwei Plätze verloren und es war schwer zu überholen, da man in den schnellen Ecken viel Abtrieb braucht und man nicht nahe genug an der Vordermann fahren kann.
Markus Winkelhock: Es war kein spannendes Rennen, doch die Hauptsache ist, dass ich gepunktet habe. Ich hatte ab Rennmitte ein stark übersteuerndes Auto.
Timo Glock: Ich habe beim Start meine Position halten können. Leider kam in der ersten Kurve der Siedler angeflogen und hat mich und Diefenbacher abgeschossen. Eine sinnlose Aktion, denn der kam doch von Platz elf.
Vitantonio Liuzzi: Der Start und die ersten drei Runden waren super. Dann habe ich leider einen überflüssigen Fehler gemacht und mich gedreht. Es ist nicht einfach in der Formel 3. Mein Speed ist da, doch die Fehler auch.

Official report from the Formula 3 association
www.formel3.com 01.06.02

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