Int.
ADAC award / Sachsen-circuit
31. May - 02. June 2002
qualifying
/ race on saturday
Paffett confirms his top form
Auch im Training
zum fünften Lauf der Int. Deutschen Formel-3-Meisterschaft stellte Gary
Paffett seine Klasse unter Beweis. Der 21-Jährige holte im Dallara 3/02
Opel-Spiess mit 1:16.339 Minuten die Bestzeit auf dem 3,645 Kilometer
langen Sachsenring. Erneut schaffte es der Japaner Kousuke Matsuura
(1:16.428) nicht, dem Briten die Pole Position abzujagen. Auch Bernhard
Auinger (1:16.665) hatte während der 45-minütigen Trainingssitzung
zeitweise in Führung gelegen, um später jedoch auf dem dritten Platz
abgewinkt zu werden. Nach seinem zehnten Platz im gestrigen Training kam
der Tabellenführer Frank Diefenbacher (Pforzheim) erneut nur auf Platz
neun. Etwas besser landete Markus Winkelhock (Waiblingen) im Dallara
3/02 Mercedes auf dem siebten Platz. Der Brasilianer Joao Paulo de
Oliveira liegt auf Rang fünf. Als schnellster Pilot mit einem
Toyota-Motor ist der Japaner Sakon Yamamoto auf dem 16. Rang platziert.
Gary Paffett: Jetzt bin ich noch mehr über die verlorene Pole
Position von gestern verärgert. Das Auto ist richtig gut. Meine heutige
Bestzeit zeigt, dass auch im Rennen mit mir zu rechnen ist.
Bernhard Auinger: Ich hatte noch einige Probleme, die einzelnen
Sektorenzeiten zu einer schnellen Runde zu vereinen. Glückwunsch an
Paffett. Seine erneute Pole Position zeigt, dass es gestern nicht am
Sprit lag.
Timo Glock: Ich lag lange Zeit auf Platz zwei und hatte leider in
meiner letzten schnellen Runde einen leichten Quersteher. Dadurch bin
ich etwas ins Gras gekommen und habe bestimmt zwei, drei Zehntel
verloren.
Stefano
Proetto: Ich ärgere mich sehr, denn die letzte Runde wäre richtig
schnell geworden. Leider ging mir zum Schluss der Sprit aus.
Frank
Diefenbacher: Es läuft einfach nicht. Wir bekommen nicht mehr Grip
ins Autos. Generell baut der Wagen viel zu wenig Grip auf.
Clemens Stadler: Wir haben das Auto von gestern auf heute
verbessern können. Leider bin ich ein Mal abgeflogen, das hat mich aus
dem Rhythmus gebracht.
Jeffrey van Hooydonk: Wir haben ganz offensichtlich ein Problem
im Auto. Zwar konnten wir das Set-up für das heutige Training
verbessern, doch optimal ist es nicht.
Cesar Campanico: Gestern hatte ich gar keine Leistung, sodass wir
den Motor wechseln mussten. Jetzt fehlen mir natürlich noch einige
Runden. Ich kenne die Strecke noch nicht richtig und weiß noch nicht,
wo das Limit liegt.
Charles Zwolsman: Das Team hat mächtig gearbeitet und mir ein
neues Auto aufgebaut. Jetzt hapert es halt noch an den Kleinigkeiten.
Stefan de Groot: Ich bin schon das ganze Wochenende zu langsam,
weil wir große Probleme mit dem Set-up haben.
Marco Knauf: Ich bin trotz der schlechten Platzierung nicht ganz
unzufrieden, da ich im freien Training schon nach zwanzig Runden im Kies
gelandet bin.
Robert Doornbos: Es ging gut, ich war die ganze Zeit vorn dabei.
Es ärgert mich nur, das einige Konkurrenten unfair sind und blockieren.
Gilles Tinguely: Es wird von Runde zu Runde besser. Klar, bin ich
noch nicht da, wo ich hin will. Mit den neuen Reifen bin ich leider in
den Verkehr geraten, deshalb konnte ich sie nicht richtig nutzen.
Kousuke Matsuura: Ich habe das Set-up verändert, jedoch in die
falsche Richtung.
Official report
from the Formula 3 association
www.formel3.com
01.06.02
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