Int.
AvD-GP in Germany
Hockenheimcircuit - Grand Prix Circuit
26. - 28. July 2002
qualifying
(round 11 und 12)
Kousuke Matsuura:
Without taking great paints he got the pole position
Beim Saison-Highlight
der Int. Deutschen Formel-3-Meisterschaft holte sich Kousuke Matsuura
souverän die Pole Position. Im Rahmen des Formel-1-Grand Prix
von Deutschland brachte der Japaner seinen Dallara-Opel in 1:34.715
Minuten um den Hockenheimring. Der Pilot aus dem Prema Powerteam schaffte
dieses Kunststück schon im ersten Trainingsdrittel, obwohl weder
er noch irgend ein anderer Pilot im 29-köpfigen Starterfeld die
neue, 4,574 Kilometer lange Streckenführung kannte. Den zweiten
Platz sicherte sich wenige Minuten vor Schluss der Brite Gary Paffett
(Dallara Opel). 1:35.212 Minuten benötigte der Tabellenführer
für seine schnellste Runde. Auf den dritten Startplatz der Saisonläufe
elf und zwölf, für die das 30-minütige Training die
jeweilige Startaufstellung bildet, kam der Belgier Jeffrey van Hooydonk
(Dallara Mugen-Honda / 1:35.222 Minuten. Neben ihm wird Markus Winkelhock
(Dallara Mercedes) die zweite Startreihe komplettieren. Seine Rundezeit:
1:35.423 Minuten. Nach einem Unfall zwischen dem Österreicher
Bernhard Auinger und dem Brasilianer Fabio Carbone in der Mercedes-Schikane
wurden zirka fünf Trainingsminuten unter gelber Flagge absolviert,
verletzt wurde niemand.
Sven Heidfeld:
Ich hatte Probleme mit dem Motor. Dies ist vor allem hier sehr ärgerlich,
da wir nur dieses eine Zeittraining haben.
Ryan Briscoe: Das Auto ist wirklich gut, deshalb konnte ich
in Ruhe mein Training absolvieren. Die beste Runde habe ich erst im
letzten Renndrittel erreicht.
Vitantonio Liuzzi: Es war für niemanden einfach, die optimalen
Brems- und die Einlenkpunkte zu finden. Es ging jedoch von Runde zu
Runde besser. Leider passierte am Ende der Unfall, daher war keine
schnelle Runde mehr drin.
Timo Glock: Mit dem ersten Reifensatz war ich nicht so glücklich.
Zum Schluss ging es gut, ich lag schon auf Platz vier, dann sind noch
Konkurrenten nach vorn gekommen. Komisch, denn da waren dauernd gelbe
Flaggen.
Joao Paulo de Oliveira: Ich hatte ein starkes Übersteuern.
So musste ich mich auf das Auto einstellen und einfach mit den Gegebenheiten
leben. Es ging so leidlich.
Kousuke Matsuura: Ich bin richtig froh, dass ich diese Pole
erreicht habe. Dies ist hier die wichtigste Veranstaltung. Wir kannten
die Strecke nicht und haben ein richtig gutes Set up gefunden. Ich
mag es, mich schnell auf eine neue Strecke einzustellen.
Gary Paffett: Meinen ersten Turn bin ich sehr spät angegangen,
deshalb stecke ich im Verkehr fest. Zudem habe ich meinen ersten Reifensatz
vergeudet, um die Strecke zu lernen. Zum Schluss ging es gut, doch
leider war dann Gelb und ich konnte nicht mehr angreifen. Es wäre
bestimmt schneller gegangen.
Jeffrey van Hooydonk: Ich bin froh, dass ich überhaupt
fahren konnte. Ich habe eine mächtige Grippe und keine Energie.
Jetzt möchte ich möglichst lange schlafen.
Markus Winkelhock: Das Training war ganz okay. Ich bin mit dem Auto
sehr zufrieden. Die Strecke ist wirklich sehr schön, ich hatte
nicht so viel erwartet.
Frank Diefenbacher: Ich bin viel zu spät mit den neuen
Reifen auf die Strecke gegangen. Leider passierte dann sofort der
Unfall und das Ding war gelaufen.
Marcel Lasée: Zuerst war meine Öl- und Wassertemperatur
zu hoch, dann ist mir der Frontflügel gebrochen und meine Bremsen
haben angefangen zu schlagen.
Official report
from the Formula 3 association
www.formel3.com
-da, 26.07.02
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